Die Alternative zu Exchange: Exchange Online
Freiberufler, Handwerksunternehmen und andere kleine Teams haben oft nicht das Budget oder manchmal sogar schlicht nicht den Platz, einen eigenen Exchange-Server zu betreiben. Und selbst wenn die Anschaffungskosten z.B. durch Leasing oder Finanzierung niedrig gehalten werden können und die laufenden Kosten durch einen Wartungsvertrag unter Kontrolle gebracht werden können, hat so mancher Unternehmer das Gefühl, er würde mit einem eigenen Exchange-Server mit Kanonen auf Spatzen schießen („Für die paar Mails“ hören wir gar nicht so selten).
Das Freemailer keine wirkliche Alternative darstellen haben wir zuletzt erläutert. Im Übrigen darf man bei diesen nicht die Außenwirkung der Mailadresse vergessen. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Kunden: Er erhält zwei Angebote, eines von h.muster@modernefirma.de und eines von tollefirma@t-online.de, welche Firma wirkt professioneller noch bevor Sie eine Zeile des Angebots gelesen haben?
Die Alternative
Ein kleines, aber professionelles Unternehmen benötigt also eine stabile Maillösung mit eigenen Mailadressen und all den Faktoren (Hohe Verfügbarkeit, Plattformunabhängig, Datensicherheit, Datenschutz, Teamwork), die wir zuletzt erklärt haben. Zum Glück bietet Microsoft die ideale Alterative selbst an, mit denselben Vorzügen und Möglichkeiten, aber einer ganz auf kleine Unternehmen zugeschnittenen Kostenstruktur: Exchange Online.
Schon für EUR 3,10 monatlich können Sie die volle Bandbreite an Funktionen von Exchange nutzen, Ihre E-Mails, Kalender und Kontakte auf Ihrem PC, Ihrem Mobiltelefon oder in Ihrem Webbrowser nutzen und alles sicher und hochverfügbar auf global redundanten Servern speichern. Außerdem profitieren Sie von Microsofts Antischadsoftware- und Antispamfiltern und Rund-um-die-Uhr-Support.
Also doch Daten Online speichern?
Wir widmen uns oft den Themen Datenschutz und –sicherheit und haben gerade bei den kostenlosen Angeboten die Datenschutzpolitik der jeweiligen Unternehmen kritisiert, die von lax bis geradezu kriminell reichen. Microsoft speichert Ihre Daten ausschließlich in eigenen Rechenzentren in Europa und ist im Übrigen das bisher einzige Unternehmen, dessen Datenschutzbestimmungen und Datenzentren den europäischen Richtlinien entsprechen, wie durch die Artikel 29 Datenschutzgruppe der Europäischen Kommission geprüft und festgestellt.
Ergänzend hierzu ist folgende News ganz interessant: Aktuell versuchen US-Gerichte Microsoft in einem Fall dazu zu zwingen, die Daten eines Nutzers aus einem Datenzentrum in Irland vorzulegen, obwohl dieses natürlich nicht der US-amerikanischen Jurisdiktion unterliegt. Doch Microsoft weigert sich standhaft und wird damit seinen eigenen Ansprüchen in Bezug auf den Datenschutz auch wirklich gerecht (auch wenn hier sicher kommerzielle Interessen mehr wiegen als ethische Bedenken).