Neuausrichtung beim IT-Systemhaus aus München
DigiPhant wird künftig auf Apple setzen
Die letzte Apple Keynote hat wieder mal gezeigt: Apple ist mit Abstand das zukunftsträchtigste Unternehmen der Global Player
Wir werden ab sofort unsere Hardware im Bereich Tablets, Notebooks und Desktop-Rechner auf Apple Modelle umstellen. Nicht nur in Leistung und Kompabilität sind iPad und Co. unschlagbar – das bahnbrechende Design und die Upgrade- und Schnittstellen-Möglichkeiten haben uns gezeigt, dass eben manchmal “weniger ist mehr” für den User Vorteile bietet.
Für Windows-Endgeräte werden wir künftig nur noch Restbestände anbieten und den Support ebenfalls nach und nach zurückfahren.
Geschäftsführer Gregor Mechtersheimer und Tobias Kaufmann haben bereits Ende letzten Jahres an der “Genius Academy” ihre Genius Fortbildung abgeschlossen und auch im Januar und Februar an der Genius Bar im Apple Store ihr Support Praktikum mit Bravour gemeistert.
Ab 2020 wird dann auch eine vollständige Umfirmierung zu MacPhant vollzogen.
Workstation und Server
Unser neuer Exklusiv-Partner Apple bietet im Profi- und Serverbereich leider nur ältere Hardware an, die vor allem im Bereich Energieeffizienz nicht mehr ganz unseren Ansprüchen genügt. Daher setzen wir für den Workstation- und Serverbereich in Zukunft auf die ARM-Architektur.
Besonders der weit verbreitete Raspberry Pi mit ARM-Prozessor – ursprünglich dafür gedacht, Kindern Technik und Programmierung beizubringen – hat sich aber schnell zum Liebling erwachsener Hacker entwickelt. Von der SD-Karte kann man passende Linux-Distributionen, aber auch andere Betriebssysteme wie Android und RISC OS starten.
Im Businesssumfeld zeichnet sich schon länger der Trend zu Distributed Computing ab und statt teurer Serverboliden mit unglaublichem Stromhunger reichen oft eine Handvoll der kleinen Mini-Rechner für anspruchsvolle Aufgaben.
Die Neuausrichtung des DigiPhant-Teams hat neben den enormen Möglichkeiten der Energieeinsparung aber auch weitere Gründe. Im Zuge geopolitischer Veränderung ist die regionale Verfügbarkeit von Hardware und dem dazugehörigen KnowHow essentiell. Wir unterstützen daher eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei, die regional hergestellte Raspberry-Pi-Konkurrenten mit Finanzmitteln unterstützt. Denn nur so ist auch nach einem harten Brexit die Verfügbarkeit der wichtigen Rechner sichergestellt.
Dem aufmerksamen Leser wird es sicherlich aufgefallen sein: bei dieser Meldung handelt es sich selbstverständlich um einen Aprilscherz :-)