Support-Ende von Windows Vista
Windows Vista wurde vor über 10 Jahren als Nachfolger von Windows XP entwickelt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehörten die Aero-Oberfläche, die Microsoft-Gagdets und die Benutzerkontensteuerung. Besonders die hohen Hardware-Anforderungen und die umständliche Bedienung sorgten für Unmut unter Anwendern. Die allgemeine Kritik sorgte für eine geringe Verbreitung von Vista, was letztendlich Microsoft dazu zwang, bereits im Oktober 2009 den Nachfolger Windows 7 auf den Markt zu bringen.
Windows Vista gehört – neben Windows Me – zu den unbeliebtesten Windows-Versionen überhaupt. Aber das lange Leiden hat bald ein Ende, Microsoft stellt nämlich zum 11. April 2017 den erweiterten Support für Windows Vista ein. Nach diesem Datum wird Microsoft keine Sicherheits-Updates mehr für den XP-Nachfolger veröffentlichen. Das Betriebssystem selbst läuft zwar unbegrenzt weiter, doch Sicherheitslücken, die nach diesem Termin neu entdeckt werden, schließt Microsoft nicht mehr. Damit werden alte Vista-Installationen ein sehr großes Sicherheits- und Kostenrisiko für Firmen.
Ein Upgrade unter Beibehaltung aller Daten, Anwendungen und Einstellungen ist nur auf Windows 7 möglich. Zwar ließe sich Windows 7 wiederum dann in einem zweiten Upgrade-Prozess in Windows 10 umwandeln, aber wir raten dringend von diesem Bandwurm-Upgrade ab. Auch wenn so mancher hier Kostenersparnisse vermutet, die Folge wären instabile Rechner, viel Ärger und hohe Supportkosten. Kosten, die leicht ein Vielfaches des Preises für einen schnellen und stromsparenden Rechner mit Windows 10 Lizenz ausmachen können.
Sollten bei Ihnen im Unternehmen noch Rechner mit Vista laufen, sollten Sie dringend den Schnitt machen und zu einem modernen und sicheren Betriebssystem wie Windows 10 wechseln.
Wir beraten Sie gerne und ausführlich, wie die betreffenden Rechner einfach ersetzt werden können.